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Zerspanungsmechaniker
- Die Aufgaben im Überblick
- Beschäftigungsbetriebe und Arbeitsorte
- Anforderungen
-
Zerspanungsmechaniker sind in der Metallbranche unverzichtbar
Auch wenn der Beruf oft falsch geschrieben wird – Zerspanungsmechaniker haben nichts mit dem Wort „zerspannen“ zu tun. Und nein, der Zerspanungsmechaniker spannt in seinem Arbeitsalltag auch keine Stoffe, Gummizüge oder andere Dinge. Stattdessen sollte man die Begriffe „zerspanen“ und „Span“ (mit einfachem n) nochmals genauer betrachten. Denkt man an das Material Holz, so kann man sich schnell und einfach vorstellen was ein Holzspan ist. Nun überträgt man diese Vorstellung auf das Material Metall. Zerspanen oder Spanen beschreibt ein Fertigungsverfahren. Hierbei wird überschüssiges Material in Form von Spänen abgetrennt. Mithilfe von Zerspanungswerkzeugen dringt eine Schneide ins Material und trennt diese Späne ab. Der Beruf des Zerspanungsmechanikers hat also irgendetwas mit dem Verfahren des Zerspanens zu tun. In Folgendem erklären wir die einzelnen Aufgaben nochmals näher.
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Auf einen Blick

Aufgaben
Der Zerspanungsmechaniker arbeitet mithilfe von spanenden Bearbeitungsverfahren. Dabei bearbeitet verschiedene Werkstücke aus Metall. Zu den verschiedenen Verfahren gehören vor allem Folgende:
- Drehen
- Fräsen
- Schleifen
Dabei werden verschiedenste Metallprodukte hergestellt. Hierzu gehören zum Beispiel Zahnräder oder Motorenteile. Als Zerspanungsmechaniker übernimmt man auch die Bedienung von CNC-Maschinen. Das bedeutet hier ist ebenso computertechnisches Know-How gefragt.

Arbeitsorte
Die typische Branche eines Zerspanungsmechanikers ist die metall- oder kunststoffverarbeitende Industrie. Der Arbeitsort befindet sich meist in Werk- und Fabrikhallen oder in Werkstätten. Typische Arbeitgeber können beispielsweise aus diesen Branchen stammen:
- Automobilindustrie
- Maschinenbau
- Metallbau und – bearbeitung
- Medizintechnik

Anforderungen
Der Beruf des Zerspanungsmechanikers ist ein anerkannter Ausbildungsberuf. Um den Beruf auszuführen benötigt man also eine erfolgreich abgeschlossene Ausbildung. Diese dauert regulär dreieinhalb Jahre an und findet meist dual im Ausbildungsbetrieb statt.
Für die Ausbildung sollte man einige Eigenschaften mitbringen. Hierzu zählen:
- Gute Mathe-Kenntnisse
- Hohes technisch-praktisches Verständnis
- Räumliches Denkvermögen
- Grundkenntnisse in Physik
- Gute körperliche Konstitution
- Sorgfalt
Zerspanungsmechaniker Aufgaben im Detail
Zerspanungsmechaniker arbeiten in der Regel mit CNC-Maschinen. Hierzu zählen CNC-Dreh, Fräs-, und Schleifmaschinen. Um zu verstehen wie die Maschinen arbeiten, muss man die grundlegenden Verfahren im Einzelnen verstehen.
Drehen
Hierbei wird das zu bearbeitende Werkstück fest eingespannt. Dann beginnt man dieses Werkstück schnell zu rotieren. Mit entsprechendem Schneide Werkzeug wird, das sich drehende Werkstück bearbeitet.
Fräsen
Hierbei wird das Werkzeug eingespannt und rotiert. Das zu bearbeitende Werkstück wird entweder maschinell oder manuell an das Werkzeug herangeführt, um entsprechende Ergebnisse zu erhalten.
Schleifen
Das Ziel des Schleifens ist es, eine möglichst präzise Oberflächenbearbeitung durchzuführen. Beispielsweise kommt es bei Kurbelwellen auf höchste Genauigkeit ein. Ein Mikrometer Unterschied kann bereits große Auswirkungen auf das Ergebnis haben. Die Durchführung erfolgt ähnlich wie beim Fräsen. Dabei wird das Werkstück eingespannt und mit entsprechendem Werkzeug bearbeitet.


